Im Vergleich zum letzten Jahr wurden heuer in Südtirol wieder mehr Äpfel geerntet, dennoch bleibt die Menge unter der Grenze von 1.000.000 Tonnen. Wohin werden die Äpfel verkauft und welche Trends gibt es in den verschiedenen Ländern? Diese Fragen bewegen die Südtiroler Obstbranche.

Die Sortenvielfalt ist groß und es kommen immer wieder neue dazu, die den Geschmack der Konsumenten in den verschiedenen Ländern treffen. Im Jahr 2018 wurden 986.960 Tonnen Äpfel in Südtirol geerntet. Im Vergleich zum vergangenen Jahr wurden in Südtirol dieses Jahr mehr Äpfel von den Bäumen geholt. Die Äpfel werden Jahr für Jahr von Bauernfamilien und ihren Erntehelfern gepflückt und gelangen anschließend in die Südtiroler Obstgenossenschaften. Dort werden sie gelagert und für den Verkauf vorbereitet. Die meisten Südtiroler Äpfel haben es nicht weit – sie kommen nach Deutschland oder Italien, der Rest geht auf eine längere Reise und wird in Länder wie Skandinavien oder Ägypten exportiert. Um die Vermarktung kümmern sich in Südtirol die Vermarktungsorganisationen VOG (Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften), VI.P (Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse), Fruttunion (Verband des Südtiroler Obst- und Gemüsegroßhandels) und die Obstversteigerung.

In diesem Jahr wurden in Südtirol insgesamt 986.960 Tonnen Äpfel geerntet, die sich wie folgt zusammensetzen:

• 869.997 Tonnen Tafelware, Schälware und Bioware
• 116.963 Tonnen Industrieware

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